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Digitale Dienste und Geschäftsmodelle bedingen Glasfasernetze

Das Internet-of-Things lebt: Es kommuniziert ständig und überall mit den verschiedensten Devices für die Kommunikation und anderen technischen Einheiten. Vernetzung und Connected Services werden unseren Alltag aufwerten. Um das Internet-of-things auf der Device-Ebene zu realisieren, brauchen die „Things“ , also die Endgeräte und die verschiedensten digitalisierten Dinge, Sensoren und auch Speichermedien. Daten für Applikationen, wie die Zustandsmessungen, diverse Analysen von Nutzung und Verhalten und vieles mehr, gehen in Millisekunden über die Netze, etwa Mobilfunk und Festnetz.

5G Netze werden für die digitalisierte Welt eine zentrale Rolle spielen

Mit dem Netzstandard 5G werden die Mobilfunknetze von den Netzbetreibern auf die zukünftigen Anforderungen an Datenmengen und Schnelligkeit  orbereitet. Komplexe, datenintensive Dienste und Realtime-Anwendungen, wie „connected Cars“ und perspektivisch auch das autonome Fahren, brauchen breitbandige und höchstzuverlässige Netze. Hier ist Glasfaser genau das richtige Übertragungsmedium.

 

Der neue Mobilfunkstandard 5G soll bis zum Jahr 2025 flächendeckend ausgebaut sein. Die ersten Lizenzen für Frequenzbänder werden Anfang 2019 von der Bundesnetzagentur versteigert. Das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) bestätigt, dass 5G nicht ohne eine flächendeckende Glasfaserversorgung funktionieren wird. Deutschland soll hier eine Vorreiterrolle einnehmen, heißt es seitens der Regierung. Für den Netzbetreiber Telefónica Deutschland wird GasLINE als langjähriger Infrastrukturpartner mindestens 1.500 Mobilfunkstandorte für die 5G-Zukunft mit Glasfaser-Infrastruktur erschließen. Nicht nur Geschwindigkeit ist bei 5G wichtig, sondern auch die verzögerungsfreie Übertragung.

Glasfaser steht für höchste Übertragungskapazitäten und Geschwindigkeit

Die anstehende digitale Transformation der Wirtschaft und Industrie ist nur mit einer Netzinfrastruktur, die den massiven und schnellen Datentransport möglich macht, realisierbar. Vernetzung prägt die Wirtschaft immer mehr. Das zeigen die beiden zukunftsweisenden Anwendungen Internet-of-Things (IoT) und die Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikation schon heute. Das große Digitalisierungsziel der Wirtschaft ist die Industrie 4.0. Dieser Quantensprung in der Digitalisierung in den Unternehmen verändert die Infrastrukturanforderungen für Vernetzung.

 

Die Entwicklung der IP-basierten Dienste lebt von Glasfaseranschlüssen bis an die Gebäude und in die Haushalte hinein. Streaming-Dienste haben durch Netflix, Amazon und andere Anbieter bereits Hochkonjunktur. Streamen und TV in HD-Qualität ist das Fernsehen von heute. Filme und Beiträge anzusehen, wann es individuell passt, diese zu speichern und zurückzuspulen, reflektieren das neue Fernseh-Gefühl. Idealerweise sind Glasfaseranschlüsse in der FttH-Variante gegeben, um keine Abstriche bei der Geschwindigkeit und dem Datendurchsatz bei der Bandbreite machen zu müssen. Große Datenmengen und die Datenströme, die für die Realtime-Customer-Experience über die Netze fließen, benötigen ebenso Glasfaser für die Qualität und Geschwindigkeit.

Infrastrukturanbieter sind starke Partner für Stadtwerke und Kommunen

Über die Wertschöpfungskette verteilt entwickeln sich verschiedene Formen der Kooperation im Telekommunikationsmarkt. Typische Ziele sind es dabei, die Infrastrukturen, Plattformen und Dienste zu kombinieren sowie Kosten zu senken. Das vertikale Kooperationsmodell von der Planung eines Netzes über den Bau und Netzbetrieb bis zur Vermarktung der TK-Produkte und Internetanschlüsse bewährt sich seit Jahren als Beschleuniger für den Breitbandausbau. GasLINE liefert vielen Stadtwerken und Kommunen Glasfaserverbindungen für die Erschließung von Regionen und Anschluss an Internet Exchanges (IX), so auch an den DE-CIX, den weltgrößten Internetaustauschknoten.

 

„Mit unserem Backbone bringen wir das Internet nicht nur in die Metropolen, sondern auch bewusst in die Regionen, wo es noch keine Überkapazitäten gibt. Unser wesentlicher Beitrag für die digitalisierten Szenarien der „Wirtschaft 4.0“ ist der kontinuierliche Ausbau unseres Glasfasernetzes. Das macht GasLINE nach wie vor sehr ambitioniert“, sagt Wolfram Rinner, einer der Geschäftsführer der GasLINE GmbH & Co. KG.

GasLINE ist einer der ersten Unterstützer der „Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen in Deutschland“ (https://digitale-infrastrukturen.net). Das gemeinsame Ziel ist hier, der Politik und der Gesellschaft die Bedeutung dieser Infrastrukturen für die Digitalisierung bewusst zu machen.

 

www.gasline.de