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Mit Sicherheit eine vollständige TV-Versorgung

Lineare TV-Sender als Free- und Pay-TV, Abrufinhalte als Unicast, TV-Apps, Multiscreen-Nutzung in-home und out-of-home: IPTV ist kein neues, aber ein wettbewerbsrelevantes Thema. TV ist ein Produkt mit hohem Kundenbindungspotential und ein wesentlicher Treiber für Privatkunden, hohe Bandbreiten zu nutzen. Das zeigt sich überzeugend bei der TV-Nutzung in Glasfasernetzen: Laut dem Digitalisierungsbericht 2018 der Landesmedienstalten liegt die HD-Durchdringung in IPTV-Haushalten bei 86,1% und damit wesentlich höher als beim Kabel- und Satellitenempfang. Derselbe Bericht zeigt auch auf, dass inzwischen fast die Hälfte aller TV-Haushalte ihr TV-Gerät regelmäßig mit dem Internet verbinden und Video-Inhalte abrufen. Über ein integriertes Triple-Play-Angebot stellt der Netzbetreiber sicher, dass er seinen Kunden die etablierten und neuen Formen der TV-Nutzung anbieten und damit seinen Umsatz pro Kunde steigern kann.

Auf die Rechte kommt es an

Vor einer erfolgreichen TV-Vermarktung steht zunächst die vertragliche Absicherung zur „Einspeisung und Weitersendung“, die mit komplizierten Lizenzstrukturen noch immer Herausforderungen beinhaltet und mehrere Verträgen erfordert. Der einzige Dienstleister, der diese Verträge als Gesamt-Portfolio bereitstellt und sich ausschließlich auf Geschäftskunden konzentriert, ist die content4tv GmbH (content4tv.de). Denn natürlich suchen einerseits die Sender eine breitere Basis für ihre Content-Angebote und neue Anwendungsformen; andererseits haben die Netzbetreiber die Reichweite und großes Interesse an TV- bzw. Videodiensten. Das Geschäftskonzept der content4tv setzt genau da an, sowohl die Nachfrage als auch das Angebot zu aggregieren, damit beide Seiten zu entlasten und auf die jeweiligen Anforderungen einzugehen: Sie stellt Stadtwerken, Glasfasernetzbetreibern, City Carriern, IPTV-Anbietern, Kabelgesellschaften und der Wohnungswirtschaft Weitersenderechte für TV-Inhalte zur Verfügung.

TV-Produkt aus dem Baukasten

Damit erhalten Netzbetreiber alle Rechte, die nicht von den Verwertungsgesellschaften vertreten werden, über einen Dienstleister: Sie können schnell und rechtssicher ein TV-Produkt unter ihrer Marke aufbauen und ihr Internet- und Telefonie-Angebot zum Triple-Play-Paket erweitern. Nach dem Baukasten-Prinzip entscheiden die Netzbetreiber selbst, welche Sender und Rechte sie beziehen wollen: Free- und Pay-TV, fremdsprachige Sender, lineare und non-lineare Rechte. Das Rechtepaket umfasst somit auch Funktionen wie Instant Restart, Replay, Timeshift und Multiscreen-Nutzung auf Zweitfernsehern, Smartphones, Tablets und Laptops.



Das Angebot, das daraus entsteht, entspricht den TV-Plattformen großer Player und Wettbewerber und wird kontinuierlich ausgebaut. Mit diesem innovativen, leistungsstarken TV-Angebot können Stadtwerke und Netzbetreiber die Vorteile ihrer Glasfasernetze im Wettbewerb um Kunden voll ausspielen und neue Umsatzquellen erschließen. 

 

Durch die Entkoppelung von Plattform und Content erhalten die Netzbetreiber volle Flexibilität bei der Auswahl ihrer technischen Plattform – IPTV, DVB-C oder eine hybride Weitersendung. Als reiner B2B-Anbieter tritt content4tv nicht mit den Netzbetreibern in den Wettbewerb um Privatkunden, sondern stärkt ausschliesslich das TV-Geschäft seiner Partner. 

 

Das neue Konzept ist inzwischen durch eine Reihe von Vertragsabschlüssen mit Plattform- und Netzbetreibern am Markt etabliert.

 

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